TOP 10 Rekorde im Tennis

Tennis, ein Spiel voller Geschichte und Leidenschaft, ist auch voller Rekorde – von großartig und bemerkenswert bis hin zu obskur und skurril. Während sich viele an Platten erinnern, die außergewöhnliches Talent und Engagement zeigen, gibt es andere, die durch ihre Zufälligkeit oder reine Besonderheit hervorstechen.

  • Meiste Grand-Slam-Titel (Männer): Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic liegen derzeit mit jeweils 20 Grand-Slam-Titeln gleichauf, was eine Ära intensiven Wettbewerbs und außergewöhnlichen Könnens demonstriert.
  • Die meisten Grand-Slam-Titel (Frauen): Margaret Court liegt mit 24 Titeln ganz oben, obwohl Serena Williams mit 23 Titeln dicht dahinter liegt und aktiv am Wettbewerb teilnimmt.
  • Längstes Match aller Zeiten: John Isner und Nicolas Mahut spielten in Wimbledon 2010 an drei Tagen satte 11 Stunden und 5 Minuten. Ein Rekord, der so schnell nicht gebrochen werden dürfte.
  • Jüngster Grand-Slam-Sieger: Michael Chang gewann 1989 mit nur 17 Jahren und drei Monaten die French Open und stellte damit sein unglaubliches Talent unter Beweis.
  • Ältester Grand-Slam-Sieger (Open-Ära): Ken Rosewall gewann die Australian Open 1972 im Alter von 37 Jahren, was beweist, dass das Alter nur eine Zahl ist.
Größte Rekorde im Tennis
  • Die meisten Doppelfehler in einem Spiel: Kristyna Pliskova machte 2016 in einem Spiel 31 Doppelfehler, eine wahrlich zweifelhafte Ehre.
  • Schnellster Aufschlag (Frauen): Kristynas Zwillingsschwester Karolina Pliskova hält einen beneidenswerteren Rekord und schoss 2016 einen Aufschlag mit 131 Meilen pro Stunde.
  • Aufeinanderfolgende Grand-Slam-Teilnahmen: Feliciano López nahm von 2002 bis 2019 an 74 aufeinanderfolgenden Grand-Slam-Turnieren teil und unterstrich damit seine Ausdauer und Konstanz.
  • Golden-Slam-Erfolgsträger: Nur Steffi Graf hat in einem einzigen Jahr (1988) alle vier Grand Slams und das olympische Gold gewonnen – eine fast mythische Leistung.
  • Die meisten Asse in einem einzigen Match: Zurück zu diesem Marathon-Match zwischen Isner und Mahut: Isner erzielte erstaunliche 113 Asse, ein Rekord, der kaum vorstellbar ist.

Abschluss

Aufzeichnungen spiegeln Momente der Größe, Hartnäckigkeit und manchmal auch der reinen Kuriosität wider. Während Spieler vielleicht danach streben, Grand-Slam-Rekorde zu brechen oder schnellste Aufschläge zu erzielen, gibt es einige Rekorde, wie etwa die meisten Doppelfehler, die sie lieber meiden würden. Aufstrebende Tennisstars sollten daran erinnert werden: Es geht nicht nur darum, Geschichte zu schreiben, sondern auch darum, wie man darin in Erinnerung bleiben möchte.